FOLGE 24: Können nur noch die Reichen die Welt retten?

Shownotes

Der Club of Rome (CoR) hat orakelt und jetzt sollen es die Reichen richten. Mirja, Klaus und Eike nehmen das zum Anlass, um zu fragen: Ist das wirklich der richtige Weg, um mit dem Klimawandel umzugehen? Wird eine solche Forderung nicht schnell zum populistischen Argument heruntergezogen und mit dem moralischen Zeigefinger Verzicht (an Flugkilometern) eingefordert? Andererseits, was spricht dagegen, zu klassisch linken Standpunkten zurück zu kehren und angesichts von Klimawandel, Ukrainekrieg, Populismus, Ungleichheit und Inflation über Umverteilung und eine wirklich nachhaltige Transformation unserer Gesellschaften nachzudenken?

Genau 50 Jahre, nachdem der Club of Rome seine "Grenzen des Wachstums" veröffentlichte, sehen die Forscher die Welt an einem Scheideweg. Das Zett-hoch-drei-Team-diskutiert, wie Ungleichheit behoben werden könnte - eine weitere Forderung des CoR, um ein gutes Leben in den kommenden Jahren zu gewährleisten. Bevor das Szenario "zu wenig, zu spät" in Kraft tritt, fordern die Forscher des CoR einen "Riesensprung", bei dem Weltbank, Internationaler Währungsfonds und Welthandelsorganisation endlich auf Nachhaltigkeitskurs gebracht werden. Dafür bräuchte es allerdings eine entschlossene Weltgemeinschaft und verbindliche gemeinsame Werte. Zett hoch drei bleibt skeptisch: Haben wir die?

**Zukunft studieren! ** Ende September startet wieder unser MBA-Studiengang "Zukunftstrends und Nachhaltiges Management". Auch da geht es um Handlungsfähigkeit und Lösungen für die postfossile Gesellschaft. Interessierte können sich noch bewerben. Leider können wir nur 20 Bewerber zulassen. Mehr unter: https://zukunft.mba

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