FOLGE 23: Schöne neue Arbeitswelt - aber wie sieht nachhaltiges Arbeiten tatsächlich aus?

Shownotes

Die schöne neue Arbeitswelt gebiert alle drei bis vier Jahre neue Hypes und Heilslehren. New Work kommt mit einer Ratgeber- und Beratungsindustrie im Schlepptau daher. Aber wem hilft das tatsächlich? Mirja, Klaus und Eike schlagen deshalb einen Perspektivwechsel vor: Wie würde denn eine wirklich nachhaltige Arbeitswelt aussehen? Hierbei müsste zunächst geklärt werden, wie männliche und weibliche Arbeitsstile und Karrieremuster besser in Einklang gebracht werden können. Nach wie vor sind es fast ausschließlich Frauen, die fragmentierte Erwerbskarrieren in Kauf nehmen. Eine Floskel wie "Flexibilisierung" sollte deshalb endlich vom Kopf auf die Füße gestellt werden, um die "Zeit-Kriege" zwischen den Geschlechtern zu beenden. Das Team von "Zukunft hoch drei" macht auch deutlich, dass die Plattform- oder Gig-Ökonomie nachhaltiges Arbeit nicht umsetzen wird - ein ungleich wirkungsvolleres Konzept stellt dagegen die Gemeinwohl-Ökonomie dar. Und am Ende hängt alles an der Kommunikation: Wer nachhaltig arbeiten möchte, sollte sich in erster Linie mit dem Bedürfniswandel seiner Mitarbeiter auseinandersetzen.

Apropos Arbeiten, apropos Zukunft

**Zukunft studieren! ** Ende September startet wieder unser MBA-Studiengang "Zukunftstrebds und Nachhaltiges Management". Auch da ist New Work natürlich ein zentrales Thema. Interessierte können sich noch bewerben. Leider können wir nur 20 Bewerber zulassen. Mehr unter: https://zukunft.mba

Literatur "The case against loving your job", The Ezra Klein Show Sarah Jaffe: Against loving your job Adam Ozimek: Think bigger about Remote Work Charlie Warzel, Ann Helen Petersen: Out of office. The big problem and bigger promise of working from home, 2021

Lektüre [Catherine Belton: Putins Netzwerk], 2018 Nachhaltige Betriebswirtschaft C. Otto Scharmer: Theorie U. Von der Zukunft her führen, 2020.

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