FOLGE 21: Zukunftsangst, Krieg und Klimakrise - was können wir dagegen tun?

Shownotes

Es hilft nicht weiter, Ängste den Ukrainekrieg, die Erderhitzung und drohende Wohlstandsverluste betreffend, einfach abzutun. Andererseits dürfen Ängste und Sorgen nicht dazu führen, dass wir uns ohnmächtig und handlungsunfähig fühlen. Mirja, Eike und Klaus diskutieren, welche Rolle die Medien und vor allem die SocialMedia im aktuellen Angstklima spielen. Nur den schlechten Ist-Zustand abzubilden hilft nicht dabei, nach Lösungen zu suchen. Was wir brauchen, das ist die Kontextualisierung der allgegenwärtigen Krisenszenarien. Verantwortungsvoller Journalismus darf nicht bei der Aufzählung der Fakten stehenbleiben, sondern muss zeigen, wie Menschen mit den aktuellen Bedrohungen und Krisen umgehen. Zeigefinger-Pädagogik ist weniger hilfreich als Solidarität und Empathie. Und dann müssen wir die Menschen für das Mitanpacken bei der sozial-ökologischen Transformation begeistern. So wie es Franklin D. Roosevelt in den 1930er Jahren in den USA gelungen ist. Und das könnte auch darin bestehen, unseren Kindern zu zeigen, warum es sich lohnt, für den Erhalt eines intakten Planeten zu kämpfen.

Lektüre-Tipps Klaus Gourgé, Eike Wenzel: Zukunftsangst: Was tun? Ein Aufruf zum Handeln und Neulernen in Zeiten von Zukunftsangst, Krieg, Klimakrise und Pandemie. Joseph Roth: Radetzkymarsch (1932). Eva von Redecker: Revolution für das Leben: Philosophie der neuen Protestformen, 2020. Georgi Gospodinov: Zeit Zuflucht, 2022.

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