FOLGE 13: Mit dem Konsum die Welt retten? Und wie sieht ein grüner Kapitalismus aus?

Shownotes

Hat der Kapitalismus eine Zukunft, lässt sich der Kapitalismus in einen grünen Kapitalismus überführen? Mirja, Klaus und Eike debattieren über eine ganze Reihe von Konzepten. In den Vordergrund geraten dabei vor allem auch Unternehmen.

Was passiert, wenn sich der unternehmerische Fokus von individuellen, respektive egoistischen Zielen weg hin zu gemeinwohlverantwortlichen Zielen verschiebt? Ein Ausweg aus den aktuellen Dilemmata wird sichtbar, wenn wir uns klarmachen, dass die Entkopplung von Naturverbrauch und Wachstum auf vielen Feldern bereits funktioniert (europäischer Strommarkt, Landwirtschaft in den Niederlanden).

Natürlich werden dabei auch die Subsistenz-Ansätze von Nico Paech und Harald Welzer diskutiert. Fest steht, grün angestrichene Wachstumsphilosophien sind ebenso unzureichend, wie die Idee eines fundamentalen Lebensstilwandels schnell an ihre Grenzen stößt. Ein lösungsorientierter Green Deal funktioniert nur dann, wenn die Dekarbonisierung der Industrie und der Kulturwandel zu nachhaltigen Lebensstilen Hand in Hand gehen. Das erfordert auch, dass Staat und Unternehmen ein neues Commitment eingehen.

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